Reisebericht Australien (8)
März 2007
Brisbane
Mi, 4. April 2007
Erneut mussten wir um 5 Uhr morgens aufstehen, da unser Bus von "Premier" in Richtung Brisbane um 6:20 Uhr startete.
Unterwegs kamen wir auch an Byron Bay vorbei, was einen netten Eindruck machte. Weniger einladend schien Surfers Paradise - eine einzige Bettenburg mit einem Hochhaus neben dem anderen.
Gegen halb 2 kamen wir im Brisbane Transit Centre an. Zu Fuß ging es von dort zum "Bunk"-Hostel. Von außen erinnerte es doch erschreckend an das "Bakpak" in Melbourne, ebenfalls eine ehemalige Fabrik.
Das Zimmer war allerdings deutlich gößer und hatte auch Dusche und Toilette. Die laut Lonely Planet "wunderbaren" Matratzen waren allerdings aus Plastik und das Bettzeug auch nicht gerade im saubersten Zustand, gleiches galt für die Handtücher.
Nachdem wir unseren Kram abgeladen hatten, gingen wir erstmal ins benachbarte Chinatown auf der Suche nach Eßbarem. Chinatown wirkte aber völlig ausgestorben und teilweise ziemlich künstlich, kein Vergleich zu Melbourne.
In der benachbarten Brunswick Street wurden wir aber zumindest fündig, was Mittagessen anging. Danach machten wir noch einen Weg zur Story Bridge und gingen ein Stückchen den Fluß entlang. Am Ufer des Flusses reihen sich riesige Hochhäuser, vorwiegend mit Wohnungen, aneinander. Insgesamt macht Brisbane einen sehr modernen Eindruck.
Abends spielten wir noch eine Runde Billard im Hostel und gingen in Chinatown, wo immer noch wenig Betrieb herrschte, etwas essen.
Do, 5. April 2007
Am Morgen stellten wir zunächst fest, warum man im Hostel kein Essen auf dem Zimmer aufbewahren soll. Wir hatten die Warnung dummerweise nicht ganz ernst genommen und über Nacht eine Packung Kekse im Zimmer behalten.
Eine beeindruckende Ameisenstraße führte bald zu unseren Keksen, was wir leider auch erst etwas spät bemerkten, so dass einige der niedlichen Tierchen schon den Weg in unseren Magen gefunden hatten. Der Appetit verging uns ziemlich schnell und wir hatten alle Hände voll zu tun, den Ameisen den Weg abzuschneiden und das große Krabbeln zu beenden.
Danach gingen wir frühstücken und in die Innenstadt. Mit einem über 100 Jahre alten, handbetriebenen Fahrstuhl gelangten wir auf den Rathausturm, von wo man eine ganz gute Aussicht hatte. Weiter ging es zum Botanischen Garten. Später setzte Regen ein. Da wir gerade beim Maritim-Museum waren, flüchteten wir uns dorthin ins Trockene. Nach dem interessanten Museumsbesuch war das Wetter auch wieder besser, so dass wir unseren Weg am Fluss entlang fortsetzen konnten.
Am Streets Beach, einem künstlichen Strand in der Nähe des Flusses, kühlten wir uns kurz die Füße ab. Keine schlechte Sache, so ein kostenloses Freibad mitten in der Stadt.
Weiter ging es entlang der zentralen Einkaufsstraße Queen Street zurück zum Hostel.
Abends aßen wir wieder in Chinatown eine Kleinigkeit und machten danach noch einen nächtlichen Spaziergang am Flussufer entlang.
Fr, 6. April 2007
Per Bahn fuhren wir zum Flughafen, wo wir unsere restlichen Australischen Dollar in Frühstück investierten.
Danach ging es zunächst nach Singapur, wo wir drei Stunden Aufenthalt hatten. Der Flughafen hat allerdings allerhand zu bieten, von kostenlosem Internet, Livemusik, Swimming Pool bis hin zu einem Kakteengarten, so dass die Wartezeit schnell verstrichen war. Nach weiteren langen Stunden im Flieger landeten wir am frühen Samstagmorgen in Frankfurt und waren gegen acht Uhr wieder in Köln.
Erneut mussten wir um 5 Uhr morgens aufstehen, da unser Bus von "Premier" in Richtung Brisbane um 6:20 Uhr startete.
Unterwegs kamen wir auch an Byron Bay vorbei, was einen netten Eindruck machte. Weniger einladend schien Surfers Paradise - eine einzige Bettenburg mit einem Hochhaus neben dem anderen.
Gegen halb 2 kamen wir im Brisbane Transit Centre an. Zu Fuß ging es von dort zum "Bunk"-Hostel. Von außen erinnerte es doch erschreckend an das "Bakpak" in Melbourne, ebenfalls eine ehemalige Fabrik.
Das Zimmer war allerdings deutlich gößer und hatte auch Dusche und Toilette. Die laut Lonely Planet "wunderbaren" Matratzen waren allerdings aus Plastik und das Bettzeug auch nicht gerade im saubersten Zustand, gleiches galt für die Handtücher.
Nachdem wir unseren Kram abgeladen hatten, gingen wir erstmal ins benachbarte Chinatown auf der Suche nach Eßbarem. Chinatown wirkte aber völlig ausgestorben und teilweise ziemlich künstlich, kein Vergleich zu Melbourne.
In der benachbarten Brunswick Street wurden wir aber zumindest fündig, was Mittagessen anging. Danach machten wir noch einen Weg zur Story Bridge und gingen ein Stückchen den Fluß entlang. Am Ufer des Flusses reihen sich riesige Hochhäuser, vorwiegend mit Wohnungen, aneinander. Insgesamt macht Brisbane einen sehr modernen Eindruck.
Abends spielten wir noch eine Runde Billard im Hostel und gingen in Chinatown, wo immer noch wenig Betrieb herrschte, etwas essen.
Do, 5. April 2007
Am Morgen stellten wir zunächst fest, warum man im Hostel kein Essen auf dem Zimmer aufbewahren soll. Wir hatten die Warnung dummerweise nicht ganz ernst genommen und über Nacht eine Packung Kekse im Zimmer behalten.
Eine beeindruckende Ameisenstraße führte bald zu unseren Keksen, was wir leider auch erst etwas spät bemerkten, so dass einige der niedlichen Tierchen schon den Weg in unseren Magen gefunden hatten. Der Appetit verging uns ziemlich schnell und wir hatten alle Hände voll zu tun, den Ameisen den Weg abzuschneiden und das große Krabbeln zu beenden.
Danach gingen wir frühstücken und in die Innenstadt. Mit einem über 100 Jahre alten, handbetriebenen Fahrstuhl gelangten wir auf den Rathausturm, von wo man eine ganz gute Aussicht hatte. Weiter ging es zum Botanischen Garten. Später setzte Regen ein. Da wir gerade beim Maritim-Museum waren, flüchteten wir uns dorthin ins Trockene. Nach dem interessanten Museumsbesuch war das Wetter auch wieder besser, so dass wir unseren Weg am Fluss entlang fortsetzen konnten.
Am Streets Beach, einem künstlichen Strand in der Nähe des Flusses, kühlten wir uns kurz die Füße ab. Keine schlechte Sache, so ein kostenloses Freibad mitten in der Stadt.
Weiter ging es entlang der zentralen Einkaufsstraße Queen Street zurück zum Hostel.
Abends aßen wir wieder in Chinatown eine Kleinigkeit und machten danach noch einen nächtlichen Spaziergang am Flussufer entlang.
Fr, 6. April 2007
Per Bahn fuhren wir zum Flughafen, wo wir unsere restlichen Australischen Dollar in Frühstück investierten.
Danach ging es zunächst nach Singapur, wo wir drei Stunden Aufenthalt hatten. Der Flughafen hat allerdings allerhand zu bieten, von kostenlosem Internet, Livemusik, Swimming Pool bis hin zu einem Kakteengarten, so dass die Wartezeit schnell verstrichen war. Nach weiteren langen Stunden im Flieger landeten wir am frühen Samstagmorgen in Frankfurt und waren gegen acht Uhr wieder in Köln.
