Reisebericht Hamburg ()
August 2008
Hamburg
Den zweiten Hamburg-Trip innerhalb von drei Monaten hatten wir dem Bundesligaspielplan zu verdanken. Nachdem bereits das letzte KSC-Auswärtsspiel der Vorsaison dort stattgefunden hatte, galt gleiches auch für die erste Partie der neuen Spielzeit. Aber Hamburg ist ja immer eine Reise wert und im August kann man sich zumindest noch wage Hoffnung auf gutes Wetter machen.
Wieder ging es bereits am Freitagmorgen gen Norden. Diesmal übernachteten wir im NH-Hotel Norge in Eimsbüttel. Die Unterkunft war sehr gut und obendrein noch bedeutend günstiger als beim letzten Aufenthalt in der Hansestadt. Die Verkehrsanbindung ist auch in Ordnung, zu Fuß ist es zwar etwas weit in die Innenstadt, aber die U-Bahnhaltestelle Schlump ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Für den Nahverkehr bietet sich übrigens ein 9-Uhr Tagesticket an, wenn man es mit dem Frühaufstehen nicht übertreiben will. Bereits zu zweit lohnt sich hierbei auch schon eine Gruppenkarte.
Zunächst fuhren wir zum Jungfernstieg und machten eine Alsterkreuzfahrt. Mit der Fähre ging es die Außenalster entlang bis zur "Winterhuder Fährhaus". Unterwegs konnte man ein paar Segelschüler bei den ersten Gehversuchen beobachten. Die entspannte Fahrt dauerte knapp eine Stunde.
Von Winterhude fuhren wir per U-Bahn zurück in Richtung Innenstadt und sahen uns zunächst im Kontorhausviertel um. Die Kontorhäuser waren früher reine Bürohäuser für die Kaufleute. Besonders sehenswert sind hier das Chilehaus und der Sprinkenhof.
Von dort ist der Weg nicht weit zur HafenCity. Dort wird gerade ein komplett neuer Stadtteil aus dem Boden gestampft. Noch wirkt das Ganze allerdings ziemlich steril, und die teueren Wohnungen sind auch noch nicht alle an den Mann gebracht.
Abends trafen wir uns mit Bekannten zum Essen in Eimsbüttel. Während wir noch gemütlich im mexikanischen Restaurant saßen, fing es draußen an, regnerisch und äußerst ungemütlich zu werden. Am nächsten Morgen hatte sich an diesem Zustand leider nicht viel geändert, so gingen wir erst einmal gemütlich frühstücken bei "Schweinske" auf der Reeperbahn. Frisch gestärkt fuhren wir weiter zu den Landungsbrücken. Dort besichtigten wir den alten Elbtunnel von 1911, in dem es zumindest trocken war.
Später trafen wir uns noch mit zwei Bekannten, die auch zum Spiel angereist waren. Zur Stärkung gab es noch ein Fischbrötchen in einer Touristenkaschemme bei den Landungsbrücken. Helmut zog einen Besuch auf dem Museumsschiff Cap San Diego einem potentiellen Auswärtssieg vor. Währenddessen fuhren wir in Richtung Stadion. Das Spiel war bedeutend unterhaltsamer als die peinliche 0:7-Pleite einige Wochen zuvor, unter dem Strich standen aber nach einem Gegentor in der Nachspielzeit wieder keine Punkte. Dafür kam aber zumindest eine Ladung Freibier angeflogen und ein HSV-Fan bot uns ein kostenlose Stripshow. Wenn das keine Entschädigung ist...
Im Anschluss fuhren wir zum Jungfernstieg, um im "Alex" im Alsterpavillion essen zu gehen.
Ansonsten war mit dem angebrochenen Abend leider nicht mehr viel anzufangen, da das Wetter keinerlei Anstalten machte, sich zu bessern. Auf dem Weg zum Hotel machten wir noch einen Abstecher zum Park "Planten un Blomen", der allerdings bei Regen und Dunkelheit wenig spektakulär war.
Am nächsten Tag sah es schon deutlich freundlicher aus, und nach einem ausgiebigen Frühstück im "Schweinkse" fuhren wir per U-Bahn nach Blankenese, von wo wir einen Spaziergang den Elbuferweg entlang machen wollten. In Blankenese ist es überraschend bergig - von wegen norddeutsches Flachland. Vom 75 Meter hohen Süllberg hat man einen schönen Ausblick über die Elbe.
Weiter ging es flußaufwärts, wobei sich der Spaziergang eher als größere Wanderung entpuppte. Nach einer Essens- und Verschnaufpause am Fähranleger Teufelsbrück legten wir noch den Weg bis zum Museumshafen Övelgönne zu Fuß zurück, zogen es danach aber vor, zum Docklandhaus mit der Fähre weiter zu fahren. Diese Linie der Elbfähre kann übrigens mit dem normalen HVV-Ticket genutzt werden.
Da wir noch etwas Zeit bis zur Rückfahrt hatten, besuchten wir erneut den Park "Planten un Blomen", der bei Sonnenschein betrachtet schon sehr viel netter war. Am frühen Abend ging es zurück nach Köln.
Wieder ging es bereits am Freitagmorgen gen Norden. Diesmal übernachteten wir im NH-Hotel Norge in Eimsbüttel. Die Unterkunft war sehr gut und obendrein noch bedeutend günstiger als beim letzten Aufenthalt in der Hansestadt. Die Verkehrsanbindung ist auch in Ordnung, zu Fuß ist es zwar etwas weit in die Innenstadt, aber die U-Bahnhaltestelle Schlump ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Für den Nahverkehr bietet sich übrigens ein 9-Uhr Tagesticket an, wenn man es mit dem Frühaufstehen nicht übertreiben will. Bereits zu zweit lohnt sich hierbei auch schon eine Gruppenkarte.
Zunächst fuhren wir zum Jungfernstieg und machten eine Alsterkreuzfahrt. Mit der Fähre ging es die Außenalster entlang bis zur "Winterhuder Fährhaus". Unterwegs konnte man ein paar Segelschüler bei den ersten Gehversuchen beobachten. Die entspannte Fahrt dauerte knapp eine Stunde.
Von Winterhude fuhren wir per U-Bahn zurück in Richtung Innenstadt und sahen uns zunächst im Kontorhausviertel um. Die Kontorhäuser waren früher reine Bürohäuser für die Kaufleute. Besonders sehenswert sind hier das Chilehaus und der Sprinkenhof.
Von dort ist der Weg nicht weit zur HafenCity. Dort wird gerade ein komplett neuer Stadtteil aus dem Boden gestampft. Noch wirkt das Ganze allerdings ziemlich steril, und die teueren Wohnungen sind auch noch nicht alle an den Mann gebracht.
Abends trafen wir uns mit Bekannten zum Essen in Eimsbüttel. Während wir noch gemütlich im mexikanischen Restaurant saßen, fing es draußen an, regnerisch und äußerst ungemütlich zu werden. Am nächsten Morgen hatte sich an diesem Zustand leider nicht viel geändert, so gingen wir erst einmal gemütlich frühstücken bei "Schweinske" auf der Reeperbahn. Frisch gestärkt fuhren wir weiter zu den Landungsbrücken. Dort besichtigten wir den alten Elbtunnel von 1911, in dem es zumindest trocken war.
Später trafen wir uns noch mit zwei Bekannten, die auch zum Spiel angereist waren. Zur Stärkung gab es noch ein Fischbrötchen in einer Touristenkaschemme bei den Landungsbrücken. Helmut zog einen Besuch auf dem Museumsschiff Cap San Diego einem potentiellen Auswärtssieg vor. Währenddessen fuhren wir in Richtung Stadion. Das Spiel war bedeutend unterhaltsamer als die peinliche 0:7-Pleite einige Wochen zuvor, unter dem Strich standen aber nach einem Gegentor in der Nachspielzeit wieder keine Punkte. Dafür kam aber zumindest eine Ladung Freibier angeflogen und ein HSV-Fan bot uns ein kostenlose Stripshow. Wenn das keine Entschädigung ist...
Im Anschluss fuhren wir zum Jungfernstieg, um im "Alex" im Alsterpavillion essen zu gehen.
Ansonsten war mit dem angebrochenen Abend leider nicht mehr viel anzufangen, da das Wetter keinerlei Anstalten machte, sich zu bessern. Auf dem Weg zum Hotel machten wir noch einen Abstecher zum Park "Planten un Blomen", der allerdings bei Regen und Dunkelheit wenig spektakulär war.
Am nächsten Tag sah es schon deutlich freundlicher aus, und nach einem ausgiebigen Frühstück im "Schweinkse" fuhren wir per U-Bahn nach Blankenese, von wo wir einen Spaziergang den Elbuferweg entlang machen wollten. In Blankenese ist es überraschend bergig - von wegen norddeutsches Flachland. Vom 75 Meter hohen Süllberg hat man einen schönen Ausblick über die Elbe.
Weiter ging es flußaufwärts, wobei sich der Spaziergang eher als größere Wanderung entpuppte. Nach einer Essens- und Verschnaufpause am Fähranleger Teufelsbrück legten wir noch den Weg bis zum Museumshafen Övelgönne zu Fuß zurück, zogen es danach aber vor, zum Docklandhaus mit der Fähre weiter zu fahren. Diese Linie der Elbfähre kann übrigens mit dem normalen HVV-Ticket genutzt werden.
Da wir noch etwas Zeit bis zur Rückfahrt hatten, besuchten wir erneut den Park "Planten un Blomen", der bei Sonnenschein betrachtet schon sehr viel netter war. Am frühen Abend ging es zurück nach Köln.
Auswärtsspiel beim HSV und Städtetrip.
Bilder Hamburg