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Reisebericht Bretagne (4)

September 2008

Vom Golf von Morbihan nach Rennes

Mittwoch, 17. September 2008
 Vannes - Golf von Morbihan - Port Navalo


Zunächst gab es wieder mal ein ordentliches Frühstück. Unser Gastgeber war ziemlich gesprächig. Da er im Gegensatz zu den meisten Franzosen auch recht gut Englisch konnte, mussten wir diesmal nicht unser Französisch bemühen.

Danach stand Vannes auf unserem Programm. Die mittelalterliche Stadt ist von einer Stadtmauer umgeben und über einen Kanal mit dem Golf von Morbihan verbunden.
Es war gerade Markttag, weshalb in den Gassen reges Treiben herrschte. Wir schlenderten an den Marktständen vorbei zum Fischmarkt. Hier fand sich eine komplette Markthalle nur mit Fischen, Austern und ähnlichem. Eine Frau entleerte gerade einen Eimer Krabben auf den Tisch, woraufhin das große Krabbeln begann und sich das potentielle Essen vom Acker machen wollte. Die Produkte waren also offenbar frisch.
Sehenswert waren auch die Cathédrale St-Pierre und die schön angelegten Gärten außerhalb der Stadtmauern.

Anschließend gingen wir noch am Kanal entlang bis zur Anlegestelle der Rundfahrtboote am Golf von Morbihan. Die Touren waren allerdings doch etwas überteuert.
Eine bessere Alternative schien uns ein Ausflug nach Port Navalo zu sein, was auf einer Halbinsel zwischen dem Golf und dem offenen Meer liegt. Hier gab es einen schönen Spazierweg entlang der Küste.

Zum Abendessen machten wir auf dem Rückweg erneut Station in Vannes und kehrten in einer Pizzeria ein.

Donnerstag, 18. September 2008
 Rochefort-en-Terre - Rennes


Die letzte Etappe unserer Tour durch die Bretagne führte uns wieder zurück zum Ausgangspunkt Rennes.

Auf dem Weg stand noch ein letzter Zwischenstop in Rochefort-en-Terre an. Das malerische Dorf ähnelt Locronan und wird von genauso vielen Touristen heimgesucht. Zu dieser Jahreszeit hielt sich der Andrang allerdings in Grenzen, und wir konnten uns weitgehend ungestört im Ort umsehen. Sehenswert sind unter anderem die alte Kirche und die Waschhäuser, die sich etwas außerhalb befinden.
Anschließend fuhren wir direkt weiter nach Rennes und lieferten unser Auto wieder unversehrt bei der Vermietung ab.

Für die letzte Übernachtung hatten wir wieder ein Zimmer im Ibis-Hotel beim Bahnhof reserviert.
Am Nachmittag war endlich Gelegenheit, Rennes zur Abwechslung bei schönem Wetter zu betrachten. Im Park "Jardin du Thabor", wo wir uns eine sonnige Bank suchten, herrschte entsprechend viel Betrieb. Zum Abschluss des Bretagneaufenthalts musste zum Abendessen noch einmal Crepes und Galettes herhalten.

Freitag, 19. September 2008
 Rennes - Paris - Köln

 
Morgens ging es per Bahn zunächst nach Paris. Erneut war eine lange Schlange vor dem Metro-Fahrkartenautomat. Das nächste Mal sind wir schlauer und decken uns gleich auf dem Hinweg mit Tickets ein. So hatten wir diesmal am Gare du Nord nicht mehr viel Zeit und aßen lediglich noch eine Kleinigkeit in einem Bistro in der Bahnhofshalle. Unser Essen mussten wir dabei vor ekligen aufdringlichen Tauben verteidigen. 
 
Am späten Nachmittag hatte uns Köln wieder. 
Bretagne - September 2008
Vannes - Fachwerkhäuser

Stationen der Rundreise waren unter anderem Rennes, Mont-St-Michel, Quimper, Lorient und Quiberon.

Bilder Bretagne